In unserem Whitepaper erhalten Sie eine detaillierte Beschreibung des Lernmodells von Culture Work anhand der folgenden Themen:
Das Culture Work Modell basiert auf zwei wesentlichen Grundfragen:
Die erste Frage lässt sich durch situative Beobachtung erkunden. Hier geht es darum, welche Muster – in unserer Sprache auch Routinen genannt – wir nutzen, wenn wir Probleme lösen, mit anderen Menschen kommunizieren oder vor wichtigen Herausforderungen stehen.
Die zweite Frage lässt sich nachhaltig erst beantworten, wenn wir uns über eine längere Zeit beim Lernen zusehen. Für das Lernen hat sich unserer Meinung nach als entscheidend der Mechanismus des Bildens und Auflösens von Vernetzungen in unserem Gehirn herausgestellt. Dieser Mechanismus bestimmt, wie gut und schnell wir in der Lage sind, Neues zu Lernen und uns an neue Bedingungen anzupassen.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung – lebenslanges Lernen – erfordert eine Offenheit und eine ständige Begeisterungsfähigkeit. So können alte gelernte Routinen ständig irritiert und funktionaler gestaltet werden. Die Entscheidung gegen ein hochautomatisiertes Routinemuster verlangt vom Gehirn allerdings Aufmerksamkeit und viel psychische und physiologische Energie. Die wesentlichen Elemente des Culture Work Modells sind:
Die sechs Handlungsprinzipien ermöglichen jedem Menschen und jeder Organisation die Selbstentwicklung, geben aber auch Anhaltspunkte für die Förderung der Entwicklung von außen. Daher sind die Prinzipien immer in der Paarung dieser beiden Perspektiven geschrieben.
© Culture Work GmbH 2020